Wie schon im letzten Jahr, mussten wir auch dieses Jahr die Tour von der Simplonregion in den Osten verschieben. So starteten am Freitagvormittag 7 Personen schwer beladen von St. Antönien im Prätigau in Richtung Partnun. Unser Ziel in 3 Tagen den Riedkopf zu überschreiten, mussten wir wegen Krankheitsbedingtem Ausfall von Begleitern streichen und uns leichterem Gelände zuwenden.
Nach der ersten Biwaknacht mit nur wenig Regen und dafür umso schöneren Regenbogen, musste uns die Begleiterin Kathrin leider wieder verlassen. Zu sechst zogen wir dann am Samstagmorgen weiter zum Plassegenpass an der Grenze zu Östereich. Kurz unterhalb des Plassegenpasses fanden wir einen sehr schönen und grosszügigen Biwakplatz direkt am Bergbach. Auch an diesem Abend gab es dank den Wolken sehr schöne Wetterstimmungen. In beiden Nächten musste man die kurzen wolkenlosen Momente nutzen, um die zahllosen Sterne zu bestaunen. Immer wieder ein unglaublich tolles Erlebnis.
Die fehlenden Begleiter sind schlussendlich kaum aufgefallen. Alle Teilnehmer waren schon mehrmals auf der Biwaktour und konnten mit ihren Erfahrungen tatkräftig mithelfen. Sei es bei der Wegfindung, Biwakplatzsuche, Toilettenbau, Wasserholen und viel mehr.
